Reise und Englisch Sprachschule
Nach dem ersten Englisch-Sprachkurs in Berkeley/California reiste ich einige Zeit durch das Land. Ein zweiter Sprachkurs folgte in St. Petersburg/Florida. Danach reiste ich der Ostküste hinauf bis nach New York und weiter ging die Reise quer durch das Land zurück nach San Francisco.
Verkehrsmittel
Als Verkehrsmittel benutzte ich das Flugzeug, Bus, Bahn und das Auto.
Sehenswürdigkeiten
Ich habe zu viele Städte besucht, ein Phoenix, Albuquerque, Dallas, Fort Worth, Baton Rouge, Knoxville usw. müsste ich nicht gesehen haben. Die für mich interessanten Städte waren San Francisco, Los Angeles, New Orleans, Miami, New York, Washington und Las Vegas.
Eine Auswahl der Highlights dieser Reise
Calafornia: Die drei Städte San Francisco, Los Angeles und San Diego haben alle ihre Attraktionen. Zudem gibt es verschiedene schöne Nationalparke.
Hawaii: Wir verbrachten einige Wochen auf vier verschiedenen Inseln. Die Inseln sind sehr unterschiedlich. Kauai die älteste Insel des Archipels ist sehr grün. Die Insel Hawaii genannt Big Island ist von der Landschaft her die vielfältigste, dort gibt es aktive Vulkane, hohe Berge, Regenwälder usw. Die Inseln Oahu und Maui, welche wir auch besuchten, waren touristisch weiter entwickelt als Kauai und Big Island. Landschaftlich gefielen mir Kauai und Big Island aber mehr.
Florida: Im Februar verbesserte ich nochmals an einer Englisch-Sprachschule der ELS am Eckerd College in St. Petersburg meine Sprachkenntnisse. An einem verlängerten Wochenende machte ich einen Ausflug nach Orlando für den Besuch des Epcot Center. Meine freien Nachmittage verbrachte ich oftmals an den schönen Stränden von St. Petersburg.
Ein weiterer Ausflug führte mich auch zum Kennedy Space Center. Als damals an Raumfahrt interessierter Tourist, war diese Tour sehr informativ. Weiter ging es in den Süden, zuerst in den Everglades Nationalpark. Dieser war für mich eher enttäuschend – wo sind die Tiere geblieben. Wahrscheinlich ist dies sehr abhängig von der Jahreszeit.
Meine letzte wichtige Station in Florida war Miami und seine nähere Umgebung. In dieser Gegend gibt es wirklich viel zu sehen und zu erleben. Irgendwie wurde mir sehr schnell klar, dass hier Pferderennen und Windhundrennen sowie Jai alai einen hohen Stellenwert in der Öffentlichkeit haben. Ich selbst war begeistert vom schnellen Jai alai.
Washington: Washington ist eine sehr lehrreiche Stadt, hier gibt es Monumente, Memorials und hervorragende Museen. Gute Erinnerungen habe ich an die Besuche im Weissen Haus, im Capitol Building, der Aussichtsplattform des Washington Monument und das Museum für Luft- und Raumfahrt.
New York City: Ich verbrachte meine Zeit vorwiegend im Manhattan, nachfolgend einige Attraktionen, die ich aufsuchte:
- Central Park am Sonntag
- Empire State Building bei Nacht
- Freiheitsstatue
- World Trade Center
- Eine Tour durch das UNO-Gebäude
- Eine Tour durch das Lincoln Center
- Ein Blick in die New York Stock Exchange
- Musicals am Brodway
Manhattan ist sicherlich einer der aufregendsten Stadtteile dieser Welt.
Niagara Falls: Diese Wasserfälle zu sehen, waren für mich zu diesem Zeitpunkt sehr eindrücklich.
Mit dem Auto von Denver nach San Francisco
Dies war der unvergessliche Abschluss meiner Reise in den Staaten. Ich besuchte die Nationalparke und Städte in der folgenden Reihenfolge:
Mesa Verde: Zerklüfteter Tafelberg mit 800-jährigen Klippenbehausungen.
Arches: Die natürlichen Steinbögen, welche durch die Verwitterung entstehen und entstanden sind.
Canyonland: Der Canyon wurde durch die beiden Flüsse Colorado und Green River gebildet.
Zion: In diesem Park machte ich eine kurze schöne Wanderung. Leider habe ich nur ein Bruchstück dieses Parks besucht.
Bryce Canyon:
Für mich ist dies einer der schönsten Nationalparke, obwohl das Wort Canyon falsche Vorstellungen auslösen kann. Die aus Kalkstein geformten Säulen waren mit ihren schneebedeckten Spitzen ein Augenschmaus.
Grand Canyon: Sicherlich sehr sehenswert. Ich wanderte den Bright Angel Trail um zum Colorado hinab zusteigen. Hier gab es unterwegs die Möglichkeit die Wasservorräte aufzufüllen. Was ich als ärgerlich empfand, waren die vielen Maultiere, mit denen man sich den Weg teilen musste. Ich war im April 1989 dort, trotzdem spürte ich die Hitze, die den Pfad so richtig aufheizte.
Las Vegas: In genoss ich die besondere Atmosphäre und war sehr angetan vom Entertainmentprogramm. Gespielt habe ich dort nicht mehr, nach Reno wusste ich bereits, wie ich das Geld an das Spielcasino verlieren kann. So war ich ein Beobachter, der sich am günstigen Essen erfreute und die Swimmingpools rege benutzte.
Sequoia / Kings Canyon: Ein nicht überlaufener Nationalpark, dort habe ich mich vorwiegend mit den gut erreichbaren Mammutbäumen beschäftigt.
Yosemite: Dieser Nationalpark ist bekannt für seine zahlreichen Wasserfälle. Hier lohnt es sich, die Wanderschuhe anzuziehen.