- Kategorie: Wanderungen
Vorgeschichte
Neben dem Hohgant im Osten ist das Stockhorn im Südwesten der zweite markante Berg, den ich von meinem Haus aus sehen kann. Hatte das Gefühl, dass dieser Tag ein schöner Wandertag war, obwohl es Juni war. Es gibt schon Tage im Herbst, wo die Fernsicht natürlich noch besser wäre. Aber dieser Tag war fast wolkenlos.
Route
Die Wanderungen von Erlenbach im Simmental und vom Gurnigel über den Leiterpass führten mich schon vor dieser Tour zum Stockhorn. In meiner Erinnerung sind die beiden anderen Wanderungen attraktiver. Die Wanderungen von Erlenbach oder Oberstocken sind von den zu überwindenden Höhenmetern her sehr ähnlich, aber der kürzeste Weg von Erlenbach ist vielleicht 700 Meter länger. Dafür gibt es von Erlenbach aus mehrere Aufstiegsvarianten und mit der Seilbahn kann man sich den Abstieg ganz oder teilweise sparen. Die Route habe ich von bergfex heruntergeladen, ich habe sie nicht selbst aufgezeichnet.
Spurlänge: | 7.65 km |
Gesamtaufstieg: | 1417 m |
Gesamtabstieg: | 14 m |
Fazit
Das Stockhorn hat je nach geographischer Perspektive ein sehr unterschiedliches Aussehen. Die Menschen, die in dieser Gegend leben, sind sich dessen bewusst. Auf dieser Wanderung wird deutlich, warum der Berg Stockhorn heisst. Bei den anderen erwähnten Wanderungen hat der Wanderer natürlich nicht diese Sicht auf das "Horn".
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Vorgeschichte
Von meinem Haus aus kann ich den Hohgant West sehr gut sehen. Manchmal erstrahlt er bei Sonnenuntergang noch im schönsten Licht, wenn die Sonne in unseren tieferen Lagen schon längst untergegangen ist. Vor einigen Jahren besuchte ich diesen etwa 7 km langen Gebirgszug im östlichen Teil. Damals war es die Wanderung Kemmeriboden - Hohgant - Kemmeriboden. Diesmal wollte ich den westlichen Teil des Hohgant erkunden und auch das Trogenhorn stand auf dem Programm.
Route
Die Streckenwahl war schnell getroffen, Start und Ziel waren in Eriz. Beim Aufstieg habe ich mich vielleicht einen Kilometer verlaufen. Vielleicht wäre diese Rundwanderung auch ohne Überschneidungen auf dem Hin- und Rückweg möglich gewesen. Zwischendurch gab es noch ein paar fest montierte Leitern für den Abstieg. Ansonsten sind die Wanderwege anspruchslos, nur auf dem Trogenhorn muss man den Weg eventuell etwas suchen.
Spurlänge: | 14.10 km |
Daur (aktiv): | 5:14 |
Durchschnittsgeschwindigkeit: | 2.69 km/h |
Gesamtaufstieg: | 1209 m |
Gesamtabstieg: | 1227 m |
Fazit
Das Wetter war sehr gut. Für schärfere Fotos hätte ich wahrscheinlich andere Tageszeiten wählen sollen. Der Herbst 2023 war wettermäßig sehr schön, aber vielleicht auch etwas zu warm, so dass es nicht allzu viele Tage mit guter Fernsicht gab. Nun bleibt mir noch die Wanderung, die den gesamten Gebirgszug umfasst.
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Vorgeschichte
Diesen Berg kann ich im Westen von meinem Wohnort aus sehen. Da bietet es sich an, auch einmal die Perspektive zu wechseln. Diese Wanderung nahm ich am 19. Juli 2016 unter den Füssen. Ich war mit dem Auto nach Kemmeribodenbad angereist.
Route
Es gibt durchaus alternative Routen auf den Hohgant, die als Rundwanderung oder mit unterschiedlichen Start- und Zielpunkten geplant werden können. Ich empfehle jedoch, die Hohganthütte mit einzubeziehen, da Sie den Rundblick von dort nicht missen wollen. Wäre ich mit dem öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs gewesen, dann hätte ich wohl die Richtung nach Innereriz fortgesetzt. Der Hohgant ist eine Bergkette und hat somit nicht einfach ein Gipfel, daher die Empfehlung sich dort oben frei zu bewegen. Die folgende Route habe ich nicht selbst aufgezeichnet, sondern heruntergeladen.
Spurlänge: | 18.18 km |
Daur (aktiv): | 8:05 |
Durchschnittsgeschwindigkeit: | 2.25 km/h |
Gesamtaufstieg: | 1175 m |
Gesamtabstieg: | 1168 m |
Fazit
Der Anstieg mit beinahe 9 Kilometer ist ziemlich lang, jedoch wird man mit einer guten Aussicht belohnt. Zudem führen einige Kilometer dieser Wanderung durch den Wald. Zuerst ging es auf den Hohgant danach zum Furggenguetsch. Der Furggenguetsch muss nicht unbedingt sein. Wie auf den Fotos zu sehen, konnte ich einige Steinböcke beobachten.
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Vorgeschichte
Ich glaube, ich war am 8. August 2016 zum ersten Mal in Sörenberg, obwohl dieser nur circa eine Fahrstunde von meinem Wohnort entfernt ist. Hingegen war mir das Brienzer Rothorn bekannt, ich war schon davor zwei Mal dort oben. Wobei mich die Brienzer Rothornbahn einmal hinauf und hinab brachte und das andere Mal nur hinab.
Von Sörenberg führt eine Luftseilbahn auf das Brienzer Rothorn, dies kann den beiden Fotos entnommen werden. Aber an diesem Tag wollten wir keine Bahnen benutzen.
Route
Die hier abgebildete Route habe ich selber aufgezeichnet, damit können auch Fotos leichter mit Koordinaten versehen werden. Ich habe das Auto im Dorf abgestellt und bin in Richtung Talstation der Luftseilbahn gewandert. An einem solchen touristischen Treffpunkt gibt es oftmals Informationen, wie beispielsweise eine Panoramawanderkarte. Danach läuft der Wanderweg in Richtung Eisee weiter. In der Folge ging es weiter auf das Brienzer Rothorn. Vor dem Abstieg machte ich noch einen Abstecher auf Schongutsch, dort kann ein schönes Foto von Brienzer Rothorn geschossen werden.
Spurlänge: | 17.33 km |
Daur (aktiv): | 5:07 |
Durchschnittsgeschwindigkeit: | 3.38 km/h |
Gesamtaufstieg: | 1193 m |
Gesamtabstieg: | 1193 m |
Wie auf der Karte ersichtlich, gibts es auch auf der Südseite des Brienzer Rothorn Wanderwege die von Brienz nach oben führen. Nebst dem Bergpanorama auf dem Brienzer Rothorn gibt es noch andere schöne oder interessante Aus- oder Einblicke bei dieser Wanderung:
Fazit
Es gibt diese und weitere Fotos in einen Album. Die Wanderung war sehr angenehm. Beim Aufstieg lädt der Eisee zum verweilen ein. Auf dem Brienzer Rothorn angekommen wird man mit schönen Ausblicken auf die Berge des Berner Oberlands verwöhnt. Zudem ist es interessant die Brienzer Rothornbahn im Einsatz zu sehen. Der Abstieg gibt noch einen Einblick in das Skigebiet von Sörenberg.
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Zwischendurch wandere ich auch in meiner näheren Umgebung, d.h. die Wanderungen sind maximal 70 Minuten mit dem Auto entfernt. Leider hat das Auto aber auch einen Nachteil: Oft liegen Start- und Zielpunkt der Wanderung am selben Ort. So kann es vorkommen, dass der Rückweg mit dem Hinweg identisch ist.
Die hier vorgestellten Wanderungen sind fast alle auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Dadurch gewinnt man an Flexibilität bezüglich des Ausgangs- und Endpunktes einer Wanderung.
Die meisten bekannten Wanderungen im Berner Oberland habe ich um die Jahrtausendwende gemacht. Das war noch vor dem Zeitalter der Digitalkameras. Ich werde hier nur einige Wanderungen ab dem Jahr 2016 vorstellen, bei denen ich mit einer Digitalkamera unterwegs war und auch einige Panoramafotos gemacht habe.